Wie Sie der Grafik entnehmen können ist die Wirtschaft mit 3 Schlüsselkompetenzen besonders unzufrieden:
- Soziale Kompetenzen: Menscheninteresse und Kommunikationsfähigkeit
- Methodische Kompetenzen: Führungsaufgaben wahrnehmen
Es gibt die Erkenntnis, dass wenn Führungskräfte scheitern es an 2 Faktoren liegt:
- Vorbildwirkung
- Kommunikationsfähigkeit
Da das Führen nur über verbale oder non verbale Kommunikation funktioniert und die Führungskräfte diese Kompetenz nicht wirklich beherrschen, kann man davon ausgehen, dass sich in der Belegschaft eine Unzufriedenheit breit macht, die die Fluktuationszahlen und Krankenstandskennzahlen nach oben treibt.
Die methodische Kompetenz Führungsaufgabe wahrnehmen, schneidet voraussichtlich deshalb so schlecht ab, weil zum einen die meisten Führungskräfte keine Ausbildung bekommen, wenn sie ihren Job antreten und zum anderen, weil die Führungskräfte die Arbeiten ihrer Mitarbeiter ausführen, anstatt Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Das Bild, der Zufriedenheit mit den Kompetenzen der Führungskräfte in der österreichischen Wirtschaft verändert sich noch einmal in der Corona-Zeit.