Vom Mitarbeiter zur Führungskraft

Mitarbeiter zur Führungskraft

Sie sind Chef und beziehen eine hohe Position in Ihrem
Unternehmen. Sie haben Mitarbeiter unter sich.

Jenen erteilen Sie Aufgaben. Sie verteilen Lob, üben Kritik und sorgen für ein gutes Miteinander.

Ist das schon alles?

Nein, denn als Führungskraft fungieren Sie gleichzeitig als Vorbild.

Ihre Mitarbeiter beobachten Sie beim Lösen bestimmter Aufgaben. Hören, was Sie sagen. Schauen, wie Sie sich bewegen.

Solche Muster werden von Ihren Mitarbeitern oft nachgeahmt. Sie zeigen, wie es richtig geht.

Das kann inspirierend wirken. Es kann aber auch auf Ablehnung stoßen. Das kommt auf den jeweiligen Mitarbeiter an.

Lassen Sie die Wichtigkeit Ihrer Vorbildfunktion niemals außer Acht. Daran angekoppelt hängen oft Erfolge und Misserfolge.

Führen heißt Verantwortung übernehmen

Sie selbst waren auch einmal ein normaler Mitarbeiter. Welchen Einfluss hatte Ihr Chef auf Ihr Verhalten?

Erinnern Sie sich an besondere Momente zurück. Dies kann verschiedene Bereiche betreffen. Die Kleidung, Ihre Aussprache oder allgemeines Verhalten einem Kunden gegenüber sind nur wenige Beispiele.

Aus dem öffentlichen Leben kennen Sie dies sicherlich ebenfalls. Gewisse moralische Vorstellungen werden durch viele bekannte Gesichter vertreten.

Bewundern Sie beispielsweise die Meinung einer bekannten Person? Möglicherweise verhalten Sie sich ähnlich.

Gerade in der Welt der Führungspositionen lassen solche Moralvorstellungen oft zu wünschen übrig. Beziehen Sie eine klare Stellung. Jene färbt in gewissem Maße auf Ihre Mitarbeiter ab.

Das kann bewusst oder unbewusst passieren. Bestimmte Dinge sagen oder tun Sie aus einem natürlichen Gefühl heraus. Dies lässt Sie authentisch erscheinen.

Gerade solch ein Verhalten hat immensen Einfluss auf Ihre Mitarbeiter. Nehmen Sie sich also die Zeit und hinterfragen Sie sich regelmäßig.

Dies muss nicht häufig passieren. Einmal im Jahr ist dies zu empfehlen. Was machen Sie gut und was eher nicht?

Machen Sie sich Gedanken über Ihre Vorbildfunktion. Auf diese Weise lassen sich gute Ergebnisse in Ihrem Unternehmen erzielen.

Probleme können Sie auf der anderen Seite effektiver angehen.

Wie führe ich Mitarbeiter ?

Wissen Sie, was sich Ihre Mitarbeiter von Ihnen als Chef wünschen? Dieser Frage sollten Sie mit Bedacht nachgehen.

Viele Seminare werden zwecks dieser Fragestellung mit normalen Mitarbeitern durchgeführt. Das ist wichtig. Die Wünsche Ihrer Mitarbeiter sollten einen hohen Stellenwert haben.

Viele Chefs kümmern sich nur um sich selbst. Dies sollte allerdings niemals der Fall sein.

Demotivation und Unmut stellen sich dadurch ein. Einen Einfluss auf die Arbeitsmoral hat solch ein Verhalten zudem maßgeblich.

Es gibt verschiedene Bereiche, in denen Sie als Vorbild glänzen können und sollten.

Eine gute Kommunikation

Nehmen Sie sich die Zeit und reden Sie mit Ihren Mitarbeitern. Was läuft zurzeit gut? Was sorgt für Probleme?

Solche Fragen klären Sie in einem offenen sowie transparenten Miteinander. Beweisen Sie zudem Gespür.

Manchmal kommen Ihre Mitarbeiter nicht auf Sie zu. Sie bemerken aber, dass etwas nicht stimmt. Beweisen Sie hier Ihre Führungskompetenz und sprechen Sie ein Problem offen und mit Nachsicht an.

Eine offene Kommunikation fordert zudem konstruktive Kritik. Jene sollte beidseitig erfolgen. Dadurch können Sie an sich selbst als Chef arbeiten und Ihren Führungsstil verbessern.

Auf der anderen Seite sollten Sie Lob verteilen. Zeigen Sie Anerkennung für hervorragend ausgeführte Aufgaben. Besonderer Einsatz sollte entsprechend gewürdigt werden.

Mitarbeiter zur Führungskraft


Ein standfestes und kompetentes Vorbild

Des Weiteren sollten Sie Offenheit beweisen. Dies führt zu einer weitreichend besseren Kommunikation. Auf diese Weise entsteht zudem ein loyales Verhältnis zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern.

Und wer loyal ist, gibt seinem Gegenüber Rückhalt. Jenen brauchen Ihre Mitarbeiter zwingend. Dadurch entsteht ein angenehmes Arbeitsverhältnis.

Bei solch einem Verhältnis fällt es Ihnen leichter, Ihre Mitarbeiter zu fordern. Positiver Druck ist wichtig. Eine höhere Leistungsbereitschaft und entsprechend bessere Ergebnisse lassen sich so
erreichen.

Auf diesem Weg lernen Sie Ihre Mitarbeiter besser kennen. Welchen beruflichen Weg können Ihre Mitarbeiter künftig einschlagen?

Diese Frage lässt sich mit der Zeit immer besser beantworten. Achten Sie dahingehend auch auf eine faire Beurteilung.

Im Mitarbeitergespräch erhalten Sie die Zeit, einer einzelnen Person ein konstruktives Feedback zu geben.

Dafür sollten Sie das entsprechende Fachwissen mitbringen. Haben Sie „keinen Plan“ vom eigenen Job, wirkt sich das auf Ihre Rolle als Vorbild aus.

Besonders transparent sind Sie gerade dann, wenn Sie selbst über eigene Fehler sprechen. Dies zeigt, dass Sie nicht „perfekt“ sind. Das müssen Sie auch gar nicht sein.

Allerdings gewinnen Sie an Autorität, wenn Sie erwachsen und gewissenhaft mit eigenen Fehlern umgehen. Auch Chefs machen Fehler. Das wissen Mitarbeiter leider oft besser, als Chefs selbst.

Übrigens: Oft haben Sie scheinbar nicht genügend Zeit für Ihre Mitarbeiter. In der Praxis ist dies häufig so. Jene benötigen Sie aber und Sie sollten zwingend darum kämpfen.

Ihre Mitarbeiter danken es Ihnen und Sie sorgen für ein angenehmes Arbeitsumfeld.

Handeln Sie nach der Identität des Unternehmens

Ihre Firma steht unter einem gewissen Image. Die Unternehmenskultur sollte stets bewahrt werden und hat Einfluss auf Ihren Führungsstil.

Gewisse Leitlinien helfen Ihnen dabei, der Kultur gerecht zu werden. Jene erhalten Sie von Ihrer eigenen Chefetage. Setzen Sie diese Leitlinien in die Tat um.

Zum Vorbild für Ihre Mitarbeiter werden Sie letztendlich von ganz alleine. Allerdings sollten Sie souverän handeln. Nichts sollte gezwungen wirken oder Ihnen unangenehm sein.

Als Vorbild handeln Sie auch zum Wohl des Unternehmens

Grundsätzlich spielen für Sie auch die Interessen des Unternehmens selbst eine wichtige Rolle. Sie wollen Gewinne erzielen, Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen, noch kundenzufriedener arbeiten.

Sie selbst wissen genau, wie es geht. Dies zeigen mittels Ihrer Vorbildfunktion von ganz alleine.

Beispielsweise könnten Sie häufig Kundenkontakt haben. Ihre Mitarbeiter beobachten Sie bei Ihrer Kommunikation mit dem Kunden. Was sagen Sie? Was tun Sie?

All diese Dinge sind wichtig für den Gewinn des Unternehmens. Auf der anderen Seite vermitteln Sie Kompetenz. Sie zeigen, dass Sie nicht umsonst in Ihrer Position gelandet sind.

Die Kunst zu führen: Der Menge vorangehen und sie arbeiten lehren!

Konfuzius 

Eigenständiges Arbeiten sehen Sie gerne

Sie selbst wissen ganz genau, wie Ihr Unternehmen und Ihr Aufgabenbereich funktionieren. Was ist zu beachten? Welche Probleme können auftreten?

Sie arbeiten intuitiv und gewissenhaft. Solche Eigenschaften wissen sich Ihre Mitarbeiter ebenfalls abzugucken.

Sie machen es perfekt vor. Ihre Mitarbeiter wollen es perfekt nachmachen. Und wenn alles gut klappt, bedarf es nur selten einiger Nachfragen.

Nutzen Sie Ihre Chance als Vorbild und bestärken Sie Ihre Mitarbeiter passiv. Eigenständiges Arbeiten stellt sich auf diese Weise schon fast von ganz alleine ein.

Trotzdem sollten Ihre Türen immer offen stehen. Zeigen Sie, dass Sie bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Irgendwann sollten gewisse Strukturen zwar sitzen und zu keinen Probleme mehr führen. Doch auch dafür sollten Sie etwas Zeit gewähren.

Schließlich üben Sie Ihren Job als Chef am Anfang auch noch nicht in Perfektion aus. Stellen Sie genügend Zeit zur Verfügung. Dies führt langfristig zu mehr Eigenständigkeit.

Beweisen Sie ein authentisches Selbstbild

Als Chef wissen Sie, dass Sie Ihre Arbeit gut machen. Sie sind gut in dem, was Sie tun! Zeigen Sie das auch nach außen.

Glauben Sie an sich selbst, glauben Sie gleichzeitig an Ihre eigenen Fähigkeiten. So wirken Sie authentisch auf Ihre Mitmenschen.

Dies kommt Ihrer Rolle als Vorbildfunktion zugute. Oft motivieren Sie Ihre Mitarbeiter schlicht durch dargestellte Eigenmotivation.

Zeigen Sie Ihren Mitarbeiten auch, wie man sich selbst gut motivieren kann. Jeder kann schließlich mal einen schlechten Tag haben.

Doch auch dann muss der Laden sprichwörtlich laufen. Sie haben eine bestimmte Technik zur Eigenmotivation? Behalten Sie sie nicht für sich.

Langfristig erreichen Sie auf diesem Weg mehr Autorität. Im Gegensatz wirken Sie jedoch nicht autoritär – ein großer Unterschied!

Fazit

Die Vorbildfunktion ist ein maßgebender Bestandteil Ihrer Führungsposition. Achten Sie also stets auf Ihr Verhalten. Sie werden nämlich beobachtet!

Hier noch einmal alle wichtigen Stichpunkte in Sachen Führungskraft als Vorbild:

  • Übernehmen Sie Verantwortung
  • Hören Sie auf die Wünsche Ihrer Mitarbeiter
  • Seien Sie konstruktiv
  • Handeln Sie authentisch und nach der Unternehmenskultur
  • Fördern Sie eigenständiges Arbeiten
  • Beweisen Sie Kompetenz und Authentizität
  • Handeln Sie fair und gerecht
  • Beweisen Sie ein sicheres Selbstbild

Sie möchten das Thema noch weiter vertiefen, dann ist das Seminar vom Mitarbeiter zur Führungskraft das richtige für Sie.

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